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Energieeffizienz und Energieeinsparung
Die Optimierung des Energieeinsatzes ist eine Daueraufgabe. Das heißt Energiekosten zu senken um damit die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft zu stärken sowie den Verbrauch natürlicher Ressourcen und die damit verbundenen Umweltbelastungen, vor allem durch die Emission von Treibhausgasen und Luftschadstoffen zu vermindern.
350 Projekte

MetHarmo European harmonisation of methods to quantify methane emissions from biogas plants

Das Ziel von MetHarmo ist die Entwicklung europaweiter harmonisierter Messmethoden und praxisorientierter Richtlinien, um Methanemissionen von Biogasanlagen zu quantifizieren. Empfehlungen für die zukünftige technische Entwicklung und die Verbesserungen von Biogasanlagen können nur erfolgen, wenn Emissionsraten verifizierbar bestimmt werden können. Präzise Emissionsmessungen von Biogasanlagen sind wegen der zahlreichen heterogenen Emissionsquellen sehr schwierig. In den letzten Jahren wurden Versuche unternommen, die einzelnen Emissionsquellen sowie die Gesamtemissionen von Biogasanlagen mit direkten (am Standort) und Fernerkundungsmethoden zu quantifizieren. Um die Genauigkeit der verschiedenen Messmethoden bestimmen zu können, werden Vergleichs-Messkampagnen durchgeführt, wobei innovative Quantifizierungsansätze, wie die inverse Dispersionstechnik und die dynamische Tracermethode in Kombination mit entweder „Tunable Diode Laser Absorption Spectrometry“ (TDLAS) oder „Cavity ring-down spectroscopy“ (CRDS) sowie „Differential absorption lidar“ (DIAL), zum Einsatz kommenwerden. mehr

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

Produktivitätssteigerung bei der Biokunststoffherstellung mittels photoautotropher Cyanobakterien, Sonnenlichts und CO2

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

Innovativer Gussasphalt zur Energie- und Emissionseinsparung

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

BAMA Balanced Manufacturing

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

BiNe2+ Bidirektionale Einbindung von Gebäuden mit Wärmeerzeugern in Wärmenetze 2+

Um den Wärmebedarf einer Siedlung oder eines Stadtteiles nachhaltig und umweltschonend zu decken, sollen möglichst alle dort verfügbaren erneuerbaren Wärmequellen (Solar­thermie, Biomasse, Abwärme) genutzt werden. Das wird durch bidirektionale Einbindung in das jeweilige regionale Wärmenetz ermöglicht. Die Möglichkeiten und Voraussetzungen, insbesondere Anforderungen an die bidirektionalen Übergabestationen und Möglichkeiten der Einbindung von Wärmepumpen, werden mit Simulationen sowie an einem realen Testnetz untersucht. Ein fortgeschrittenes Regelungskonzept für die bidirektionale Einbindung wird entwickelt. Die Erarbeitung eines für alle Beteiligten profitablen Geschäftsmodells soll die Bereitschaft zur Teilnahme sicherstellen. mehr

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

Künstliche Photosynthese Wasserstoffproduktion mittels künstlicher Photosynthese durch ein System mehrkerniger Komplexe

Das Ziel, neue effiziente Systeme auf dem Feld der künstlichen Photosynthese zu entwickeln, wurde erreicht. Im Speziellen wurden neue Kupfer-basierte Photosensitizer entwickelt und erfolgreich auf Aktivität getestet, wobei eine neue Synthesemethode die Möglichkeit eröffnete, eine ganze Bibliothek dieser Substanzen zu erzeugen. Ebenfalls wurden andere Metalle außer Kupfer mit teils noch besseren Ergebnissen verwendet. Besonders die dadurch erzielten Erkenntnisse, was Stabilität und (noch mangelnde) Effizienz gerade von Osmium-basierten Systemen angeht, zeigen, dass großes Potential in dieser Forschung steckt. Kupferbasierte Quanten-dots bzw. Nanopartikel hingegen wurden getestet, enttäuschten aber im Vergleich mit simplem Kupferpulver. Die Effizienz der NPs ist zwar höher, aber das rechtfertigt nicht den Herstellungsaufwand, ebenso war es schwierig, die Ergebnisse richtig einzuordnen. Man kann also sagen, dass dieses Gebiet zwar interessant, aber auf die konkret zum Ziel gesetzte Weise nicht erfolgsversprechend ist. Ein neuer eisenbasierter Katalysator wurde erfolgreich auf Wasserstoffentwicklung getestet. Dessen Struktur ist analog zu Beispielkomplexen, die im Projektantrag vorgestellt wurden. Jedoch ist der Aufbau etwas komplizierter, was allerdings eine gewisse Flexibilität für weitere Funktionalisierung ermöglicht, ohne jedoch die Synthese besonders schwierig zu gestalten: im Gegenteil, sie ist bestechend einfach. Es wurde aus Zeitgründen noch kein optimiertes System gefunden, aber es wird vermutet, dass durch einfache Folgeexperimente der Mechanismus der Katalyse vollständig aufklärbar sein sollte. Weitere Forschung auf diesem Gebiet sollte also bald ein komplett verstandenes und damit sehr einfach optimierbares System liefern. Ein Siliziumbasierter Farbstoff ist von besonderem Interesse, da er als Reduktionsmittel sowohl für Silberionen zur Herstellung von Silber-Nanopartikeln als auch für Ferredoxin diente. Letzteres ist als ein Schritt auf dem Weg zu einer halbbiologischen Herstellung von Wasserstoff zu sehen. Neue Kombinationen von Chromophoren und Katalysatoren wurden ausgiebig getestet. Dabei ergaben sich mehrere Systeme, welche zwar nicht besonders effizient für die Wasserstofferzeugung waren, jedoch komplett neue Mechanismen dafür aufzeigten. Von besonderer Bedeutung war ein System, das Wasserstoff nur aus der Kombination eines Farbstoffs und eines Donors erzeugen konnte, ohne einen weiteren Katalysator zu benötigen. Es erschlossen sich somit komplett neue Forschungsrichtungen, welche bald und einfach neue Früchte tragen sollten. Ebenso wurde ein System entwickelt, das entweder – je nach Wahl des Chromophors – sehr langlebig oder sehr effizient ist. Das Ziel einer sehr hohen TON-Zahl wurde damit erreicht, mit der Aussicht, bald noch deutlich höhere Zahlen durch Variation und Optimierung des verwendeten Katalysators zu erreichen. Alle angesprochenen Systeme wurden durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht aktiviert, alle funktionieren in Lösungsmittelgemischen, die Wasser enthalten, viele davon in reinem Wasser. Wo möglich, wurde auf die Verwendung von edlen oder seltenen Metallen verzichtet. Als absolutes Highlight können die Experimente mit Pd-Nanopartikeln angesehen werden. Es wurde nicht nur eine TON von nahezu 20000 erreicht, die Nanopartikel benötigen außerdem keine organischen Lösungsmittel und es wurde gezeigt, dass sowohl die Stabilität, als auch die Aktivität optimiert werden können. mehr

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

ERBA II – Optimierung von „Sorption Enhanced Reforming“ zur Verbesserung der CO2-Bilanz in der Roheisenerzeugung mittels Biomasse

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

Peltier Wärmepumpe für Heiz-/Kühlzwecke in der Gebäudetechnik im kleinen Leistungsbereich

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

ENPRO Erneuerbare Prozesswärme – Integration von Solarthermie und Wärmepumpen in industrielle Prozesse

Im Projekt „EnPro“ wurden Planungsrichtlinien für Solarthermie und Wärmepumpen erarbeitet, die  zur weiteren Verbreitung von Wärmepumpen und Solarthermie in der Industrie dienen. Sie richten sich an interessierte, potentielle Anwender, die mehr erneuerbare Prozesswärme in ihren Betrieb bringen möchten, sowie an Planer, Industrieanlagenbauer und Hersteller von Solarthermieanlagen und Wärmepumpen.  mehr

(zuletzt geändert am 22/12/2020)

e!Polycat Pt-freie Katalysatorsysteme und ethanolbeständige Polysaccharid-Membranen für die alkalische DEFC

(zuletzt geändert am 22/12/2020)