Betreiber von Hydrogeothermalanlagen sind oft mit Ausfällungen in wasserführenden Teilen ihrer Anlage wie Wärmetauschern und Rohren konfrontiert, wodurch beträchtliche Kosten für Reinigung oder den Einsatz von Inhibitoren anfallen. In Publikationen und Leitfäden für Thermalwassernutzung wird zwar betont, dass die hydrochemischen Verhältnisse beim Betrieb von geothermischen Anlagen zu überprüfen sind, allerdings fehlen genaue Richtlinien und damit Orientierungshilfe für Betreiber sowie eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema bis heute nahezu vollständig.
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