Für den reduktiven Teil der Wasserspaltung mit Hilfe von (Sonnen-)Licht können supramolekulare Systeme, die aus Chromophor und reaktivem Metallzentrum bestehen, verwendet werden. Im Rahmen dieses Projekts wurde versucht, beide Bestandteile zu optimieren.
So ist der Ersatz von Ruthenium(II) durch Osmium(II) auf der Chromophorseite eine deutliche Verbesserung, während sich der kostengünstige Ersatz von Osmium(II) durch Kupfer(I) noch in der Entwicklung befindet. Auf der Katalysatorseite übertrifft Palladium(II) das kaum reaktive Platin(II). Auch hier müssen kostengünstige Nickel(II)- oder Co(III)-Verbindungen im weiterführenden Projekt „Solarer Wasserstoff“ getestet werden. Das Ziel des Projekts „Photo-Wasserstoff“ war zu zeigen, dass unsere Systeme in der Lage sind, Wasserstoff zu produzieren. Dies kann durch eine TON von 132, die bei Dyaden weltweit ganz vorne liegt, bestätigt werden.
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