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IEA IETS Annex XVIII – Digitalisierung, künstliche Intelligenz und verwandte Technologien für Energieeffizienz und THG Emissionsreduktionen in der Industrie, Task 1: Assessment Study

Die digitale Transformation beeinflusst bereits viele Aspekte des täglichen Lebens. Auch in der Industrie ist die Digitalisierung zu einem wichtigen Bestandteil von Wirtschaft und Forschung geworden. Mithilfe von Digitalisierungsmaßnahmen können Produktivität und Flexibilität von industriellen Prozessen verbessert werden und im Weiteren Effizienzsteigerungen, Kostenreduktionen und Energieeinsparungen erzielt werden. Außerdem kann die Digitalisierung dazu beitragen, Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten und vermehrt erneuerbare Energien einzusetzen. Nichtsdestotrotz müssen noch einige Herausforderungen bewältigt werden, um von diesen vielversprechenden Ergebnissen profitieren zu können.

 

Das White Paper „Digitalization in Industrie – An Austrian Perspective“ gibt Einblicke in dieses brandaktuelle Thema und erklärt und analysiert die Anwendung von Digitalisierungsmaßnahmen in der energieintensiven Industrie. Einerseits wird im White Paper auf das „Big (Digital) Picture“ eingegangen, indem wichtige Begriffe der Digitalisierung in der Industrie erläutert und im großen Kontext eingeordnet werden. Ein Überblick über laufende Digitalisierungsprojekte in der österreichischen Industrie, sowie relevante österreichische Kompetenzzentren beleuchtet auch die aktuelle Situation in Österreich. Andererseits untersucht das White Paper im Detail 15 relevante Techniken, Technologien und Anwendungen der Digitalisierung in der Industrie. Die Analyse umfasst Digitalisierungsmethoden wie Digital Twinning, Predicitive Maintainance, Block Chain, Data-Driven Modellling, Supply Chain und viele mehr.

 

Die Informationen im White Paper sollen dazu beitragen, Begriffe und Zusammenhänge in diesem umfangreichen Themengebiet besser zu verstehen, sowie tiefere Einblicke in die Anforderungen und das Potenzial diverser Digitalisierungsmaßnahmen in der Industrie zu geben. Denn Digitalisierungsmaßnahmen können die Entwicklung, den Betrieb und die Wartung von industriellen Anlagen verbessern, sowie Emissionen und Energieverbrauch verringern – und werden damit die Industrie von morgen maßgebend beeinflussen. 

Steckbrief

  • Projektnummer
    878981
  • Koordinator
    Technische Universität Wien Institut für Energietechnik und Thermodynamik
  • Projektleitung
    René Hofmann, Rene.Hofmann@tuwien.ac.at
  • Förderprogramm
    IEA Beauftragungen
  • Dauer
    02.2019 - 12.2019
  • Budget
    4.800 €