Elektrifizierung der Industrie IEA IETS Annex 19 Elektrifizierung der Industrie
Die Elektrifizierung in ihren verschiedenen Ausprägungen bietet Industriebetrieben Möglichkeiten, auf eine CO2-neutrale Produktion umzustellen. Das österreichische Konsortium, bestehend aus Energieinstitut an der JKU, AIT, MU Leoben und AEE INTEC, ist die österreichische Vertretung beim Annex „Elektrifizierung der Industrie“ der IEA (Programm: Industrial Energy-Related Technologies and Systems). Unser breit aufgestelltes Konsortium deckt die vielen Facetten der Elektrifizierung der Industrie ab: direkte Elektrifizierung, Wärmepumpen, Power-to-Hydrogen, Power-to-X, Potenzial- und Systemaspekte. Ziele und Tätigkeiten:
• Unterstützung und Beschleunigung der Einführung der Elektrifizierung in der Prozessindustrie
• Gemeinsame Entwicklung von neuem Wissen und Know-how zur industriellen Elektrifizierung
• Nutzung der Internationalen Netzwerk- und Informationsinfrastruktur
• Nationales Wissen zwischen den Partnern austauschen und verbreiten
• Verbesserung des Verständnisses der Bedingungen, Treiber und Politiken für eine optimale industrielle Umsetzung
Meilensteine
- Stakeholder-Einbindung
- Subtask-Leitung
- Nationales Netzwerken
- Internationales Netzwerken
"Die Elektrifizierung stellt ein wesentliches Element zur Dekarbonisierung der Industrie dar. Die Palette an Technologien der Elektrifizierung reicht von Technologien, die Stand der Technik sind, bis zu Technologien nahe der Grundlagenforschung. Der Forschungsbedarf bleibt gegeben, eine reine Umsetzungsorientierung ist unzureichend."
– Simon Moser –
Dr. Simon Moser
Dr. Simon Moser studierte Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz mit den Schwerpunkten Industrie- und Umweltökonomie. Simon Moser ist seit 2013 am Energieinstitut an der JKU und ist Projektleiter und Key Scientist. Er hat eine umfassende Expertise im Bereich Marktdesign und Stakeholder-Einbindung und leitet nationale und internationale Projekte. Seine Forschungsschwerpunkte sind Systemfragen zur Dekarbonisierung der Industrie und der Fernwärme, kooperative Energiedienstleistungen, alternative Mobilität, gesamtwirtschaftliche Energieeffizienz und sektorübergreifende Regulierung.
Gerwin Drexler-Schmid
Johannes Dock
Jürgen Fluch
DI Christoph Brunner
DI Christoph Brunner ist seit Mai 2010 Mitarbeiter der AEE INTEC und Leiter des Forschungsbereiches Industrielle Prozesse und Energiesysteme. Er ist Experte für Energieeffizienz in der produzierenden Industrie und der Prozessintensivierung sowie der Finanzierung von Projekten im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien (Projekte u.a. IEA Task 49 Hauptbeauftragter, IEA Task 33, SOLAR BREW (FP7); H2020 Projekte TrustEE; IEE Projekte: EINSTEIN, GREENFOODS; nationale Projekte: Promise Application, SolarFoods, EnPro, SolarAutomotive). Christoph Brunner entwickelte im Rahmen dieser Projekte das Green brewery-Konzept sowie Schulungen und Trainingsprogramme. Außerdem arbeitet er im Bereich Energieaudits für die österreichische und europäische Normung und ist UNIDO Experte für Energieeffizienz für Industriebetriebe. Parallel dazu unterrichtet er auf der Fachhochschule Burgenland.
Steckbrief
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Projektnummer870669
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Koordinator
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ProjektleitungSimon Moser, moser@energieinstitut-linz.at
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Partner
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SchlagwörterDekarbonisierung, Elektrifizierung, Erneuerbare Energie
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FörderprogrammIEA Forschungskooperation
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Dauer01.2018 - 03.2023
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Budget160.000 €
