Hypo-Last – Hydroelectrical potential on existing lateral structures in Austria
Im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WR-RL) wurden die Querbauwerke (Geschiebesperren, stillgelegte Wehre, Sohlrampen, etc.) an den österreichischen Fließgewässern erhoben, weil ein Großteil dieser Strukturen die Durchgängigkeit der Fließgewässer beeinträchtigt. Ziel der vorliegenden Studie ist es, diejenigen Querbauwerke herauszufiltern an denen die notwendigen Anpassungen für die Wiederherstellung der Durchgängigkeit sinnvoll mit einer Nutzung des Wasserkraftpotentials zu kombinieren sind. Dazu werden die Daten der 56.000 erhobenen Bauwerke mit einem hydrologischen Modell kombiniert um das Wasserkraftpotential zu ermitteln. Diese Studie ist der erster Schritt zu einem Ausbau der Wasserkraftnutzung, der nicht nur ohne neue Kontinuumsunterbrechungen auskommt, sondern auch hilft bestehende zu neutralisieren.
Steckbrief
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Projektnummer825554
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KoordinatorUniversität für Bodenkultur Wien Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW)
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ProjektleitungAlois Lashofer, lashofer.alois@boku.ac.at
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FörderprogrammNeue Energien 2020
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Dauer03.2010 - 04.2011
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Budget12.905 €